Ford (Köln)

Bilder von Ford-Automobilen aus deutscher Fertigung chronologisch geordnet

© Originalfotos aus Sammlung Michael Schlenger (sofern nicht anders angegeben), Weiterverwendung nur mit Quellenangabe

Ford Model A, Bauzeit: 1928-32 (diese Version: 1928/29), Zulassung: Raum Wuppertal
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Ford Model A, Bauzeit: 1928-32 (diese Version: 1930), Zulassungsbezirk Düsseldorf, aufgenommen Ende der 1930er Jahre vor dem Hotel Haus Delecke am Möhnesee
Ford Model A Tourenwagen, Bauzeit: 1928-32
Ford Model A als Taxi mit Landaulet-Aufbau; Zulassung: Raum Berlin
Ford Model A „Fordor“ 6-Fenster-Limousine, Zulassung: Sachsen
Ford Model A Cabriolet, Bauzeit: 1928-32
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Ford Model A Roadster Deluxe, Bauzeit: 1928-32, aufgenommen Anfang der 1930er Jahre
Ford Model A; aufgenommen 1935 in Harburg
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Ford Model B, Bauzeit: 1932-34; Aufnahme von 1932 aus Nachlass der Familie Faensen-Löwe, Aachen
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Ford „Köln“-Produktion, erstes Modelljahr 1933; Originalfoto aus Sammlung Klaas Dierks
Ford „Köln“, erstes Modelljahr 1933; Nachkriegsaufnahme aus der „DDR“
Ford „Köln“, erstes Modelljahr 1933; Nachkriegsaufnahme aus der „DDR“
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Ford „Köln“ (Model Y), 2-Fenster-Cabriolet, Bauzeit: 1933-36 (frühes Modell)
Ford „Köln“ (Model Y), 2-Fenster-Cabriolet, Bauzeit: 1933-36 (frühes Modell)
Ford „Köln“ (Model Y), 2-Fenster-Cabriolet, Bauzeit: 1933-36 (sehr frühes Modell)
Ford „Köln“ (Model Y), 2-Fenster-Cabriolet, Bauzeit: 1933-36 (sehr frühes Modell)
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Ford „Köln“ (Model Y), 2-Fenster-Cabriolet (Karosserie: Deutsch), Baujahr 1933
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Ford „Köln“ (Model Y), Bauzeit: 1933-36 (dieser Wagen: ab 1934), Zulassung im Raum Hildesheim
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Ford „Köln“ (Model Y) Limousine, Bauzeit: 1933-36 (dieser Wagen: ab 1934), aufgenommem in Niedersachsen
Ford Modell 40/4 „Rheinland“, Bauzeit: 1934-36; Zulassung: Landkreis Crossen (Brandenburg)
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Ford Modell 40/4 „Rheinland“, Bauzeit: 1934-36
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Ford Modell 40/4 „Rheinland“, Bauzeit: 1934-36
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Ford Modell 40/4 „Rheinland“, Bauzeit: 1934-36
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Ford Modell 40/4 „Rheinland“, Bauzeit: 1934-36
Ford Modell 40/4 „Rheinland“ Pullman-Limousine, Bauzeit: 1934-36; Originalfoto: Sammlung Klaas Dierks
Ford Modell 40/4 „Rheinland“ Sedan-Cabriolet, Bauzeit: 1934-36; Zulassung: Deggendorf (Niederbayern)
Ford Modell 40/4 „Rheinland“, 4-Fenster-Cabriolet; Bauzeit: 1934-36
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Ford Modell 40/4 „Rheinland“, Bauzeit: 1934-36, Aufnahme um 1950
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Ford „Eifel“ Cabriolimousine, Baujahr: 1935-37
Ford „Eifel“ Cabriolimousine, Bauzeit: 1935-37
Ford „Eifel“ Limousine, Bauzeit: 1935-37
Ford „Eifel“ Roadster (frühe Ausführung) mit Karosserie von Stoewer (Stettin); Quelle: Stoewer-Archiv Manfried Bauer
Ford „Eifel“ Roadster (frühe Ausführung), wahrscheinlich mit Karosserie von Stoewer (Stettin), aufgenommen auf der Maximilianstraße in Augsburg

Ford „Eifel“, 2-Fenster-Cabriolet (Karosserie: Gläser), Baujahr: 1936/37; Fahrzeug der Wehrmacht
Ford „Eifel“; Reklame aus: Automobiltechnische Zeitschrift, Heft 3, 1937
Ford „Eifel“, Ausführung ab 1937, Zulassungsbezirk: Hildesheim; aufgenommen 1938 vor dem Kloster Corvey
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Ford „Eifel“, Baujahr: 1937-39, Einsatz bei der Wehrmacht, 1940
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Ford Eifel, Baujahr: 1937-39, Einsatz bei der Wehrmacht, 2. Weltkrieg
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Ford Eifel, Baujahr: 1937-39, Einsatz bei der Wehrmacht, 2. Weltkrieg
Ford Eifel, Baujahr: 1937-39; Nachkriegsfoto aus Bayern ab 1948
Ford „Eifel“, 2-Fenster-Cabriolet (Karosserie: Gläser), Baujahr: 1937/38; Kennzeichen: München
Ford „Eifel“, 2-Fenster-Cabriolet (Karosserie: Deutsch), Baujahr: 1938/39; Originalfoto aus Sammlung Klaas Dierks
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Ford „V8“, 2-Fenster-Cabriolet von Wendler, Bauzeit: 1935-37
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Ford „Buckeltaunus“ auf Volkswagen-Chassis, aufgenommen in den 1950er Jahren

Neueste Beiträge

Souvenir aus Italien: Ein „Enigma“-Tourer um 1912

Über eine Woche ohne Blog-Eintrag – mir ist bewusst, dass dies für einige meiner Leser eine arge Beeinträchtigung ihrer Alltagsroutinen darstellt.

Ich kann zu meiner Entschuldigung nur vorbringen, dass ich diese Woche brauchte, um mich von einem arbeitsintensiven Jahresauftakt zu erholen, der sich wider Erwarten bis April hinzog.

Dann waren die Batterien erst einmal leer und mussten durch intensive Betrachtung solcher Szenerien in Italien wieder aufgeladen werden:

Valle Umbra bei Spello, Mai 2024; Originalfoto: Michael Schlenger

Eine ordinäre Aufnahme, wie sie jedem im Mai in Mittelitalien gelingt – der Klatschmohn ist dann allgegenwärtig, auch in intensiv bewirtschafteten Gebieten.

Warum diese Pracht, von der mir noch meine Eltern erzählten, in beackerten deutschen Gefilden kaum noch in dieser Fülle zu sehen ist, kann vielleicht ein Leser erklären.

Dass die bisweilen noch mit deutscher Arroganz belächelten Italiener auch sonst vieles besser machen in ihren alten Kulturlandschaften, durfte ich auf der 2-stündigen Fahrt durch die kerngesunden und windindustriefreien Laubwälder feststellen, die den Weg von der Autobahnabfahrt „Cesena Nord“ bis in die Valle Umbra hinein säumen.

Die Probleme, für die minderwertige und standortfremde Nadelbäume bei uns sorgen, sind dort praktisch nicht vorhanden – obwohl die Bau- und Brennholzwirtschaft in Italien sehr intensiv ist.

Wer sich wie ich gern mit dem Rad in den umbrischen Wäldern herumtreibt, sieht sich vom „germanischen“ Baum schlechthin förmlich umzingelt – der Eiche. Sollten die barbarischen Horden aus dem Norden am Ende der Antike doch irgendetwas anderes als sinnlose Zerstörung bewirkt haben? Nein, mitgebracht und hinterlassen haben sie praktisch nichts.

Als teutonischer Nachfahr der Neuzeit spürt man noch denselben Drang nach Süden. Doch diesmal kommt man in Bewunderung dessen, was man vorfindet und wünscht sich, ein wenig zu seinem Erhalt beitragen zu können.

Dazu gehören auch die Zeugnisse der italienischen Automobilbaukultur, welche in einem Land florierte, das – vom Norden abgesehen – lange von großer Armut geprägt war. Mein eigener Beitrag in praktischer Hinsicht beschränkt sich zwar auf einen Fiat 1100 von 1964 und einen Innocenti „Mini t“ von 1967, doch auf dem Papier kann ich mehr bieten.

Als Beispiel möchte ich heute dieses schöne Souvenir aus Italien vorstellen:

Italienischer Tourenwagen um 1912; Originalfoto: Sammlung Michael Schlenger

Dieses Foto, das irgendwo an einem Landhaus zwischen den Alpen und Sizilien entstand, lässt sich anhand der Kleidung der abgebildeten Personen auf die Zeit direkt vor dem 1. Weltkrieg oder kurz danach datieren.

Der Tourenwagen mit seiner beeindruckend dimensionierten Kühler- und Haubenpartie war zum Zeitpunkt der Aufnahme wohl schon einige Jahre alt.

Auf eine Entstehung vor dem 1. Weltkrieg deuten die gasbetriebenen Scheinwerfer hin. Bei Automobilen dieser Klasse wichen sie beginnend 1914 elektrisch betriebenen.

Der haubenförmig gestaltete „Windlauf“ zwischen Motor- und Innenraum taucht im Serienbau zwar erst ab 1910 auf, wurde aber oft auch bei älteren Modellen nachgerüstet, was die Typansprache und Datierung in solchen Fällen erschwert:

Die vom Mercedes-Vorbild inspirierte Form des Kühlers findet sich vor dem 1. Weltkrieg bei unzähligen europäische und amerikanischen Automobilen, sie hilft hier nicht weiter.

Begrenzt man die Betrachtung auf italienische Hersteller, kommen in der damaligen Zeit etliche Firmen in Frage. Neben Fiat sind heute weniger bekannte Marken wie beispielswiese Aquila, Diatto, Itala, Isotta-Fraschini, SCAT, SPA und Brixia-Zust in Betracht zu ziehen.

Zwar verfüge ich diesbezüglich über einschlägige Literatur wie „Le piccole grandi Marche Automobilistiche Italiane“ von Augusto Costantino (1983) und habe auch ausgiebig im Netz nach Entsprechungen gesucht.

Dennoch ist mir bislang keine eindeutige Identifkation gelungen. Den Vorschlag eines Mitglieds meiner Vorkriegsauto-Gruppe auf Facebook, das es sich um einen umkarossierten Austro-Daimler aus der Zeit vor 1910 handeln könne, sehe ich vorerst skeptisch.

So kam es, dass ich dieses Souvenir aus Italien bis auf weiteres als Rätselfall klassifizieren muss – daher die geheimnisvolle Ansprache im Titel als „Enigma“.

Nach wie vor meine ich, dass das unscharf wiedergegebene Kühleremblem in Verbindung mit der waagerecht verlaufenden Vorderachse den Schlüssel zur Lösung darstellt.

Nun sind Sie gefragt, verehrte Leser. Denn ich habe mich bereits einige Zeit an diesem Dokument ohne Erfolg abgearbeitet und habe noch anderes zu tun – nicht zuletzt, um im Blog wieder an die alte Schlagzahl anzuknüpfen…

Michael Schlenger, 2024. All entries in this blog (including embedded photos) are copyrighted by the author, unless otherwise indicated. Excerpts and links may be used, provided that credit is given to Michael Schlenger and https://vorkriegs-klassiker-rundschau.blog with appropriate and specific direction to the original content.

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