Museums-Tipp: PS-Speicher in Einbeck

Oldtimer-Museen gibt es mehr als genug hierzulande, möchte man meinen. Die großen Autohersteller haben sich die Präsentation ihrer Geschichte jedenfalls einiges kosten lassen. Leider wurde dabei oft viel Geld für austauschbare moderne Architektur ausgegeben, während ein den historischen Fahrzeugen angemessenes Ambiente zu kurz kam.

Dass es anders geht, zeigt der PS-Speicher im Fachwerkstädtchen Einbeck bei Kassel. Seit 2014 ist dort in perfekt passender Umgebung die Sammlung des Unternehmers Karl-Heinz Rehkopf zu bestaunen. Auf Michael Helds Website gibt es einen ausführlichen Bild- und Erlebnisbericht dazu.

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© DKW F91 im PS-Speicher Einbeck; Bildrechte: Michael Schlenger

Jüngst ist die Sammlung in Einbeck erheblich erweitert worden. Über 100 Nutzfahrzeuge des verstorbenen Enthusiasten Emil Bölling sind dazugekommen. Dazu wiederum ein interessanter Artikel mit Hintergrundinformationen. Aufsehenerregend war die Überführung der Fahrzeuge auf eigener Achse über eine Strecke von mehr als 200km (Bildbericht).

Adler-Werbung aus Frankfurt 1935-1937

Dass Frankfurt am Main einmal ein wichtiger Industriestandort war, an dem sogar Automobile (Adler, Detra nach Tatra-Lizenz) und Karosserien (Dörr & Schreck, Kruck) gebaut wurden, ahnt der heutige Besucher der Stadt kaum. Auch die großartige Museumsmeile entlang des Sachsenhäuser Ufers übergeht diesen Aspekt der Stadtgeschichte völlig.

Dabei war das Renommee von Goethes Geburtsstadt einst auch eng mit Firmen von Rang wie dem Automobilhersteller Adler verbunden. So ist es kein Zufall, dass in den 1930er Jahren die Programmhefte zu den Römerberg-Theaterfestspielen Reklame des am Hauptbahnhof angesiedelten Unternehmens zeigten.

Kunst und Kommerz gingen einst zusammen, ohne dass dies geschmacklos erschien. Das mag auch an der grafischen Qualität der handwerklich hergestellten Anzeigen gelegen haben.

Hier die ganzseitigen Adler-Werbeanzeigen aus originalen Festspielheften der Jahre 1935, 1936 und 1937:

© Adler Original-Reklame aus Sammlung Michael Schlenger

4. Regionaltreffen ADLERWERKE

Am 26. September 2015 fand im Raum Frankfurt das 4. Regionaltreffen ADLERWERKE statt. Hier der Bericht von Manfred Schleißing, Vorsitzender des ADLER-MOTOR VETERANEN CLUB:

„Das Regionaltreffen ADLERWERKE ist eine schöne familiäre Veranstaltung, die sich als Tradition etabliert hat. Wenige Tage vorher waren erst vier Teilnehmer angemeldet….doch dann lachte die Sonne an einem warmen Herbsttag und so konnte Fahrtleiter Rolf Ackermann 32 Personen mit 19 Adler-Fahrzeugen am Treffpunkt in der Klassikstadt Frankfurt begrüßen. Darunter befanden sich einige Nicht-Mitglieder, die unser Treffen kennenlernen wollten.

Benzingespräche, ein Rundgang durch die Ausstellungsräume der Klassikstadt und ein geselliges Mittagessen schafften beste Stimmung. Bevor die alten Herren sich zu einem Nickerchen zurückziehen konnten, scheuchte sie Fahrtleiter Rolf auf die Strecke. Ausgerüstet mit Kartenskizze und Beschreibung machten wir uns auf den Weg.

Vorneweg ein hundertjähriger ADLER 5/13. Ohne Blinker, nur mit Winkkelle und viel Optimismus nahm er die teils heftigen Steigungen über Bergen-Enkheim und Vilbel nach Bad Homburg in Angriff. Trotz einer kleinen, schnell behobenen Panne lief er auf seiner Premiere nach der Vollrestaurierung 50 km zur Zufriedenheit.

In der Central Garage in Bad Homburg wartete ein weiße ADLER 18/35 von 1906 mit 4,7 Liter Hubraum und 35 PS auf uns. Er ist Mittelpunkt einer Ausstellung mit edlen alten Reisewagen unter dem Titel „Mit dem Auto in die Kurstadt“. An über 30 Stationen trifft Kurgeschichte auf Automobilgeschichte. Schwerpunkte sind die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, die 1920/30er Jahre und die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Muss man gesehen haben!

© Ausstellung Central Garage 2015; Bildrechte: Michael Schlenger; weitere Bilder hier

Die stilvolle GASOLIN Tankstelle vor der Central Garage hatte leider kein Benzin (Preis 1935 war 38 Pfennig/Liter) für uns und so ließen wir die Adler wieder Richtung Frankfurt fliegen.

Gegen 16 Uhr trafen alle im ADLERWERK ein. Dort ließen wir in Wort und Bild die 1. Clärenore-Stinnes-Erinnerungsfahrt Revue passieren. Das machte Appetit auf die geplante 2. Fernfahrt von den ADLERWERKEN nach Berlin im Juli 2016.

Letzter Höhepunkt war ein Vortrag über ein besonderes Stück Frankfurter Geschichte: den Flugplatz Rebstock von 1926 bis 1939. Hier landeten und starteten nicht nur Flugzeuge und Zeppeline, sondern auch ADLER setzte hier mit der Übernahme des GERNER Flugzeugbau 1934 zu einem kurzen Höhenflug an, der jedoch schon 1935 mit einer Bruchlandung endete.

Ein schöner Tag ging viel zu früh zu Ende. Freuen wir uns schon auf das 5. Regionaltreffen ADLERWERKE im September 2016!“

Mit freundlicher Genehmigung von Manfred Schleißing

Passend dazu: Originalreklame der Adler-Werke aus dem Kriegsjahr 1917.

© Reklame aus: Illustrirte Zeitung, 1917; Sammlung Michael Schlenger

Oakland Special von 1927 im Videoporträt

Ordentlich motorisierte, erschwingliche Autos gab es vor dem Zweiten Weltkrieg nur in den USA. Schon vor dem legendären V8-Modell von Ford produzierte der General Motors-Konzern in den 1920er Jahren Großserienwagen mit auch aus heutiger Sicht ausreichender Leistung.

Wenig bekannt dürften die Autos der Firma Oakland sein, die seit 1909 zu General Motors gehörte. Die in Pontiac (Michigan) ansässige Marke war oberhalb von Chevrolet angesiedelt, geriet aber in den 1920er Jahren auf die „Abschussliste“ des Konzerns. Die neu geschaffene Marke Pontiac sollte sie ablösen.

Das folgende Video zeigt einen rustikalen Oakland Special mit einem 8-Zylinder-Motor von Pontiac im Einsatz auf dem kurvenreichen Ortega Highway in Kalifornien.

© Videoquelle YouTube; Urheberrecht: Petrolicious

Der vielseitige Besitzer Briant Bent hat den Wagen selbst in den heutigen Zustand versetzt. Als Liebhaber von Hotrods und Anhänger der Surfkultur der Vorkriegszeit ist er in der Region – und darüber hinaus – bekannt wie ein bunter Hund.

Hier hat jemand die Leidenschaft für alte Dinge perfekt in seinen Lebensstil integriert – vorbildlich!

Auflösung der Sammlung Frederiksen

Am 26. September 2015 versteigert das Auktionshaus Bonhams die gesamte Fahrzeugsammlung des dänischen Enthusiasten Henrik Frederiksen.

Unter den Hammer kommen 48 Wagen vorwiegend der 1920er/30er Jahre, darunter zwölf Rolls-Royce der Typen Silver Ghost und Phantom, diverse Hispano-Suiza, Isotta-Fraschini, Mercedes-Benz und ein Maybach V-12 „Zeppelin„.

Stark vertreten sind daneben einstige US-Luxusmarken wie Cadillac, Duesenberg, Lincoln, Packard, Pierce-Arrow und Stutz. Ein Überblick über alle Fahrzeuge findet sich im aufwendigen Katalog von Bonhams (Download dauert länger):

Bonhams-Katalog Frederiksen-Auktion

Eine besondere Rarität ist der wohl einzige noch existierende Queen Victoria Brougham Electric von 1905. Hochauflösende Bilder dieses frühen Elektrofahrzeugs der amerikanischen Woods Motor Vehicle Company gibt es hier.

Frederiksen hat seine über Jahrzehnte aufgebaute Sammlung auf dem einstigen Adelssitz Lyngsbækgaard aufbewahrt. Auf dem herrlichen Anwesen findet auch die Auktion statt.

Der folgende, stimmungsvolle Film vermittelt einen Eindruck von der Anlage, den Autos und ihrem bodenständig gebliebenen Besitzer.

© Videoquelle YouTube; Urheberrecht: Bonhams

Sehenswert ist auch eine Bilderstrecke, die die Autos noch in ihrem alten, gediegenen Umfeld zeigt.

Ford A – Originalzustand oder Hotrod

Henry Ford bahnte vor dem 2. Weltkrieg den Weg für die Volksmotorisierung.

Als in Europa Autos noch in Manufaktur gefertigt wurden, baute Ford mit dem Model T ein Fahrzeug, das sich dank rationeller Produktion spätestens in den 1920er Jahren jeder leisten konnte. Heute gibt es noch so viele Ford T, dass praktisch jedes Ersatzteil lieferbar ist.

Mit dem Nachfolger – dem Model A – landete Ford einen weiteren Welterfolg. Zwischen 1928 und 1931 wurden vom A über 4 Millionen Stück gebaut. Kein anderer Klassiker – auch nicht der VW Käfer – war in so kurzer Zeit dermaßen erfolgreich.

Wie beim Model T ist für den Ford A jedes Teil verfügbar. So ist es leicht, auch noch so heruntergerittene Ford A in Neuzustand zu versetzen. Deshalb sind weitgehend original erhaltene Exemplare heute sehr selten.

Auf dem Oldtimertreff und Teilemarkt im hessischen Butzbach ist der Verfasser 2015 einer solchen Rarität mit viel Patina begegnet:

© Ford Model A von 1928; Bildrechte: Michael Schlenger

Reizvoll sind aber auch Ford A, die sachkundig frisiert und in Renngefährte umgewandelt wurden.

Das Model A ist eine beliebte Basis für solche Hotrods, da sich problemlos der legendäre Ford V8 aus den 1930er Jahren implantieren lässt. Mit diesem Aggregat sorgten die Amerikaner erstmals für eine großzügige und standfeste Motorisierung in Mittelklasse-Autos.

Was sich mit einem Ford A als Basis und einem modifizierten V8 anstellen lässt, zeigt das folgende Video aus Pendine Sands in Wales. Dort lassen alljährlich die europäischen Hotrodder die in den 1920er Jahren begründete Tradition der „Speed Trials“ aufleben.

© Videoquelle: YouTube; Urheberrecht: Vintage Hot Rod Association (VHRA)

Die Begeisterung unseres ostdeutschen Landsmanns in dem Film und die schiere Kraft seines 230 PS starken Model A mit mechanischer Benzineinspritzung hat die britischen Hotrod-Enthusiasten derartig angesteckt, dass sie die Sequenz im Trailer der 2014er Veranstaltung verwendet haben.

Warum sich das Model A als idealer Einstieg in die Vorkriegsszene eignet, wird hier erörtert.

Britisches Stromlinienauto der 1930er Jahre

Das Konzept eines Wagens mit Stromlinienkarosserie und Heckmotor wurde in den 1930er Jahren von vielen Herstellern verfolgt. Bereits vor den legendären Tatras und dem Volkswagen gab es auch in anderen Ländern entsprechende Versuche.

Wenig bekannt ist der britische Burney Streamline, der zwischen 1929 und 1934 in wenigen Exemplaren gebaut wurde. Entwickelt wurde er nach Maßgabe von Sir Charles D. Burney, der zuvor bereits die treibende Kraft hinter dem zeppelinartigen Luftschiff R-100 gewesen war.

Formal wies der Burney Ähnlichkeiten mit dem Rumpler-Tropfenwagen aus den 1920er Jahren und dem deutlich jüngeren Tatra 77 auf. Zwecks besserer Aerodynamik besaß der Burney eine glatte Front mit integrierten Scheinwerfer und einen glatten Unterboden. Hier einige Bilder des Wagens aus „Popular Science Monthly“, Ausgabe Dezember 1930:

© Bildquelle: http://blog.modernmechanix.com; Urheberrecht: Popular Science Monthly

Das Fahrzeug verfügte über Einzelradaufhängunghydraulische Bremsen und einen wassergekühlten Reihenmotor (6- bzw. 8-Zylinder). Zugeliefert wurden die Aggregate anfänglich vom Londoner Luxuswagenhersteller Beverley, später von Armstrong-Siddeley.

© Bildquelle: http://www.velocetoday.com; Urheberrecht: Streamlined Cars Ltd.

Die Anordnung des schweren Motors hinter der Hinterachse erwies sich als ungünstig für das Fahrverhalten. Zudem war die Spur hinten schmaler als vorne. Gleichwohl loben zeitgenössische Berichte den guten Federkomfort sowie das geringe Geräuschniveau im Innenraum.

Im nachfolgenden Film sind zwei Burney Streamline im dichten Londoner Straßenverkehr zu sehen. Später werden Details der Konstruktion näher vorgestellt (originale Archivaufnahmen).

© Videoquelle: YouTube; Urheberrecht: British Pathé

Die Pläne von Burney für eine Lizenzfertigung bei Herstellern in England und in den USA scheiterten, obwohl sich sogar Rolls-Royce zeitweilig für das Konzept interessierte.

Die Patente wurden vom britischen PKW-Fabrikanten Crossley übernommen, der bis 1934 etwa zwei Dutzend dieser Wagen mit eigenen Motoren und konventioneller Frontpartie produzierte (Bericht).

Die Firma des Erfinders Charles D. Burney – Streamlined Cars Ltd. – schloss 1936 ihre Tore.

Rarität aus Frankreich: Turcat-Méry von 1919

Wer als Klassiker-Freund glaubt, schon alles gesehen zu haben, wird bei den Automobilen der Vorkriegszeit immer wieder eines Besseren belehrt.

Beim Concours d’Elegance 2015 auf Schloss Chantilly bei Paris war ein unberührter Turcat-Méry PJ6 von 1919 zu bewundern. Mehr zur Geschichte der Marke und des Wagens im Bildbericht.

© Turcat-Méry PJ6, Schloss Chantilly, 2015; Bildrechte: Michael Schlenger 

Bergrennen mit Vorkriegswagen

Rennveranstaltungen mit Vorkriegswagen haben es hierzulande schwer. So schön es ist, bei den Classic Days auf Schloss Dyck Bentleys, Bugattis und Kompressor-Mercedes beim Präsentationslauf zu erleben, so selten sind echte Renneinsätze.

Zwar gibt es den Oldtimer-Grandprix am Nürburgring, doch das dortige Ambiente ist eher ernüchternd. Und die Ansätze zu einer Wiederbelebung der historischen Bergrenn-Tradition rund um den Herkules in Kassel hat die Bürokratie vereitelt.

In England mit seinen zahlreichen Rennveranstaltungen in historischen Parkanlagen weiß man es besser: Ein Wochenende mit Vollgasaktion wie beim Goodwood Festival of Speed kann dem Gartenidyll nichts anhaben. Im Park von Chateau Impney in Zentralengland wurde jüngst ein Bergrennen aus den 1950/60er Jahren wiederbelebt. Ein weiteres Beispiel für den lustvollen Einsatz historischer Sportfahrzeuge in einer Kulturlandschaft ist der Prescott-Hillclimb im Südwesten Englands.

Dort feierte 2014 der altehrwürdige Vintage Sports Car Club (VSCC) seinen 80(!)-jährigen Geburtstag alles andere als gemächlich. Das bei dieser Gelegenheit entstandene Video spricht Bände über die Vitalität der englischen Veteranenszene.

© Videoquelle: YouTube; Urheberrecht: Vintage Sports Car Club (VSCC)

Besuch beim Concours d’Elegance in Chantilly

Die schöne Tradition des Concours d’Elegance wird hierzulande durch Veranstaltungen wie die Classic Gala in Schwetzingen bei Heidelberg fortgeführt. Da erstaunt es, dass es in Frankreich erst seit 2014 wieder eine vergleichbare Festivität gibt, die Arts & Elegance auf Schloss Chantilly nördlich von Paris.

Ob sich der Ausflug zu unseren französischen Nachbarn lohnt, wird im ausführlichen Bildbericht von der zweiten Auflage im September 2015 beantwortet.

© Allard-Sportwagen, Schloss Chantilly, 2015; Bildrechte: Michael Schlenger 

Race of the Century – 5.400 km quer durch die USA in 100-jährigen Automobilen

In Amerika ist alles etwas größer als bei uns – auch der Enthusiasmus für Autos aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Um die Pionierrolle dieser Wagen, ihrer visionären Entwickler und furchtlosen Fahrer zu würdigen, findet 2016 ein einzigartiges Rennen in den USA statt – das Race of the Century.

Es führt von Atlantic City an der Ostküste über 5.400 km quer durch die USA nach San Diego am Pazifik. Teilnehmen dürfen ausschließlich Fahrzeuge, die mindestens 100 Jahre alt sind. Gefahren wird in Tagesetappen von bis zu 350 km und das 16 Tage lang. Die historischen Wagen werden angesichts einer Maximalgeschwindigkeit von 60 bis 80 km/h oft mehr als acht Stunden täglich unterwegs sein.

Wer die lebendige Veteranenszene in den Vereinigten Staaten kennt, zweifelt nicht daran, dass sich genügend Interessenten für diese Herausforderung finden lassen. Ausreichend leistungsfähige Wagen gab es in den USA früh, zum Beispiel den Cadillac 30. Ein Bildbericht von einer Fahrt in einem solchen über 100-jährigen Cadillac bei einer Veteranen-Rally in Deutschland findet sich hier.

© Cadillac 30 von 1912, Kronprinz Wilhelm Rasanz 2015; Bildrechte: Michael Schlenger

Schlafende Schönheiten vor der Haustür

Wer auf echte Scheunenfunde aus ist, hat in der Wetterau gute Karten. Mangels anderer Unterbringungsmöglichkeiten sind fast auf jedem Bauernhof in der Region Klassiker und Veteranen abgestellt, meist gut versteckt und selten zu sehen.

Dieser Armstrong Siddeley 12hp mit 6-Zylinder-Motor aus den 1930er Jahren steht seit einigen Jahren auf einem alten Nauheimer Gewerbeareal unter einem Vordach und wartet auf seine Wiederauferstehung.

© Armstrong-Siddeley 12hp in Bad Nauheim; Bildrechte: Michael Schlenger

Der Wagen scheint komplett und weitgehend original zu sein. Eventuell würde eine technische Überholung genügen, sofern der Holzaufbau noch intakt ist. Fahrzeuge dieses Typs sind in England immer noch günstig zu haben.